Sonnenpflege gehört für viele zur Sommer-Routine – doch rund um das Thema SPF kursieren nach wie vor erstaunlich viele Irrtümer. Einige davon können langfristig sogar zu Hautschäden beitragen, wenn man sich auf sie verlässt. Zeit, mit den hartnäckigsten Mythen aufzuräumen – für eine bessere Hautpflege und ein sicheres Gefühl in der Sonne.
Mythos 1: „An bewölkten Tagen brauche ich keinen Sonnenschutz“
Wolken mögen das Sonnenlicht trüben, doch UV-Strahlen lassen sich davon kaum beeindrucken. Vor allem UVA-Strahlen – die maßgeblich an der vorzeitigen Hautalterung beteiligt sind – dringen auch bei bedecktem Himmel durch. Das heißt: Selbst an grauen Tagen sollte auf einen Sonnenschutz nicht verzichtet werden. Eine Tagespflege mit integriertem Lichtschutzfaktor lässt sich unkompliziert in die tägliche Routine einbauen und schützt die Haut langfristig.
Mythos 2: „Mit SPF 50 kann ich länger in der Sonne bleiben“
Viele glauben, dass ein höherer Lichtschutzfaktor gleichbedeutend mit mehr Zeit in der Sonne ist. Doch das ist ein Trugschluss. Der Unterschied zwischen SPF 30 und SPF 50 betrifft in erster Linie den Prozentsatz der blockierten UVB-Strahlen – nicht die Dauer des Schutzes. Entscheidend ist vor allem eines: Regelmäßiges Nachcremen. Alle zwei Stunden – und nach dem Schwimmen oder Schwitzen – sollte der Sonnenschutz erneuert werden, unabhängig vom SPF-Wert.
Mythos 3: „Dunkle Haut braucht keinen Sonnenschutz“
Es stimmt, dass dunklere Hauttypen aufgrund des höheren Melaningehalts einen gewissen natürlichen Eigenschutz besitzen. Dieser reicht jedoch nicht aus, um die Haut vor den Auswirkungen von UV-Strahlen zu bewahren. Hautalterung, Hyperpigmentierung und UV-bedingte Hautschäden können bei allen Hauttönen auftreten. Deshalb gilt: Sonnenschutz ist für jede Hautfarbe ein unverzichtbarer Bestandteil der täglichen Pflege.
Mythos 4: „Sonnencreme reicht als alleiniger Schutz“
Sonnencreme ist wichtig – aber sie sollte nicht als einzige Schutzmaßnahme betrachtet werden. Selbst hochwertige Produkte mit Breitbandfilter können keine vollständige Barriere gegen UV-Strahlen aufbauen. Ergänzende Maßnahmen wie der Aufenthalt im Schatten während der Mittagszeit, das Tragen von UV-Schutzkleidung oder ein breitkrempiger Hut verbessern die Schutzwirkung deutlich. Die Kombination aus Produkt und Verhalten macht den Unterschied.
Mythos 5: „Wasserfeste Sonnencreme muss man nicht nachcremen“
Wasserfeste Formulierungen bieten zwar einen gewissen Schutz beim Schwimmen oder Schwitzen, sind aber kein Freifahrtschein für stundenlanges Sonnenbaden ohne Nachcremen. „Wasserfest“ bedeutet, dass das Produkt eine gewisse Zeit im Wasser widersteht, jedoch nicht unbegrenzt hält. Nach dem Abtrocknen, Baden oder sportlicher Aktivität sollte die Creme erneut aufgetragen werden – für einen verlässlichen Schutz.
Hautpflege mit Köpfchen: Schützen statt überfordern
Sonnenschutz ist kein saisonales Thema, sondern eine tägliche Hautpflege-Entscheidung. Wer seine Haut langfristig gesund halten will, sollte auf eine Pflege setzen, die schützt, ohne zu beschweren – und dabei zum persönlichen Hauttyp passt.
Eine Tagescreme mit hohem Lichtschutzfaktor – wie z. B. unsere 5 in 1 Anti-Redness Day Cream SPF 50 – kann deine Pflegeroutine sinnvoll ergänzen. Sie verbindet Schutz mit einer angenehmen Textur und eignet sich ideal für empfindliche Hauttypen, die zu Rötungen neigen. In Kombination mit einer bewussten Sonnenroutine ist deine Haut so bestens gewappnet für den Alltag – bei jedem Wetter.
Fazit:
Mythen rund um Sonnenpflege halten sich hartnäckig – aber Wissen schützt. Mit der richtigen Pflege, regelmäßigem Nachcremen und bewussten Verhaltensweisen sorgst du dafür, dass deine Haut langfristig gesund, ausgeglichen und gepflegt bleibt.
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